Lippstadt/Tokio, 2. September 2020. Der japanische Automobilhersteller Suzuki Motor Corporation, ein Marktführer im Kompaktwagensegment, hat neue Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Das Fahrerassistenzsystem, mit dem der Suzuki Swift und der Swift Sport ausgestattet sind, beruht auch auf 24 GHz Radarsensorik von HELLA. Nach erstmaligem Einsatz im Suzuki Vitara im Jahr 2018 sind die 24 GHz Radarsensoren von HELLA nun auch in den neuen Flaggschiff-Modellen von Suzuki integriert und setzen sicherheitsrelevante Fahrerassistenzfunktionen wie die Totwinkel-Überwachung ("Blind Spot Monitor") sowie einen Auspark-Assistenten ("Rear Cross Traffic Alert") um. Während der Blind Spot Monitor den Bereich im toten Winkel des Fahrers überwacht und ihn vor gefährlichen Situationen beim Spurwechsel alarmiert, warnt der Auspark-Assistent den Fahrer beim Ausparken aus einer Parklücke vor herannahenden Fahrzeugen.
"Unsere Radartechnologie ist ein wesentlicher Bestandteil fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme. Wir sind daher dankbar für die Gelegenheit, mit Suzuki zusammenzuarbeiten, um spezifische Sicherheitsfunktionen für die neue Generation des Swift sowie des Swift Sport zu entwickeln", sagt Lonny Chick, Geschäftsführer von HELLA Japan. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um unsere Beziehung zu Suzuki zu stärken und unsere Präsenz auf dem japanischen Automobilmarkt weiter auszubauen. Auf dieser Grundlage freuen wir uns darauf, die Zusammenarbeit mit unserem Kunden fortzusetzen und Lösungen mit klarem Mehrwert sowohl für Suzuki als auch für den Endkunden anzubieten."
HELLA ist seit rund 20 Jahren im Radarbereich tätig und hat als eines der ersten Unternehmen die Serienproduktion von 24 GHz-Radarsensoren für Heckanwendungen aufgenommen. Seither hat HELLA die Technologie kontinuierlich optimiert und die Position des Weltmarktführers in diesem Bereich mit heute mehr als 30 Millionen produzierten Sensoren gefestigt. Im Frühjahr dieses Jahres hat HELLA zudem mit der Serienproduktion der neuesten Radargeneration auf 77 GHz Basis begonnen.